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Home » Bad » Körperpflege » Müll reduzieren beim Rasieren – Zero Waste Haarentfernung?

Müll reduzieren beim Rasieren – Zero Waste Haarentfernung?

5. November 2015 · 32 Comments · About 8 minutes to read this article.

Das leidige Thema der Haarentfernung… Kaum ist man fertig mit der Rasur kann man gefühlt wieder von vorne anfangen… Die meisten werden die handelsüblichen Rasierer verwenden, wo entweder nach nur wenigen Malen bereits ein neuer Kopf mit Klingen drauf muss. Diese Klingen sind nicht nur ganz schön teuer, sondern produzieren auch ganz schön viel Müll. Und weil diese Klingen so unverschämt teuer sind, benutzen viele auch Einwegrasierer, wo natürlich noch mehr Müll anfällt.

Beim Wachsen oder Enthaarungscreme fällt ebenfalls immer Müll an, puuuuhh. Ja, welche umweltfreundlicheren Optionen hat man überhaupt?

Elektrischer Rasierer

Beim elektrischen Rasierer scheiden sich die Geister. Da gibt es auf der einen Seite die, die das Teil einfach praktisch finden, und dann die, die auf Nassrasuren schwören, weil Elektrorasierer in der Tat weniger gründlich sind. Scheint eine Glaubensfrage zu sein ;).

Elektrischer Rasierer

Mein Mann rasiert sich seit eh und je nur mit so einem Ding und auch von mir kommen da von keine Beschwerden ;). Eine Nassrasur ist in der Tat gründlicher, aber so schnell wie Haare wachsen macht das nach einer Stunde auch schon keinen Unterschied mehr…

Es gibt übrigens auch Elektrorasierer für Frauen, mit denen man Achseln, Beine, Bikini- und manchmal sogar Intimzone rasieren kann. Einige sind auch so konzipiert, dass man sie für eine Nassrasur unter der Dusche verwenden kann.

Vorteile

Schnell, anwenderfreundlich, fast kein Verletzungsrisiko, unkompliziert, in der Regel sehr langlebig.

Nachteile

Verbraucht bei der Produktion viele Ressourcen und später auch noch regelmäßig Strom, nicht so gründlich wie eine Nassrasur.

Wo kaufen

Am besten gebraucht, um die Ressourcen zu schonen ;). Soll es doch ein Neuer sein, bekommt man solche in jedem Elektrofachmarkt.

Rasiermesser

Rasiermesser kennt man heute kaum noch. So mancher Frisör kann noch damit umgehen, allerdings werden heute mit Rasiermesser wohl mehr Haare ausgefranst und ausgedünnt statt rasiert. Mit dem Rasiermesser rasiert man nass und gaaaaanz gaaaaanz vorsichtig ;)!

Vorteile

Rasiermesser sind für die Rasur wahrscheinlich die einzige Alternative, die auch tatsächlich Zero Waste ist. Denn die Klinge muss nie gewechselt werden und hält auch ein Leben lang. Als Traditionswerkzeug besteht sie meistens auch aus Materialien, die komplett recycelbar sind. Die Rasur ist sehr gründlich.

Nachteile

Erfordert viel feinmotorisches Geschick, Zeit, Mut und Übung. An den Beinen kann ich mir das noch vorstellen, aber für alles andere bin ich wahrscheinlich zu grobmotorisch veranlagt…

Wo kaufen

In fast jeder Stadt gibt es mindestens ein (meistens weniger bekanntes) Fachgeschäft für den Rasierbedarf, wo man in der Regel auch richtig gut beraten wird. Ansonsten online.

Rasierhobel

Wer die handelsüblichen Nassrasierer benutzt, der wird mit einem sogenannten Rasierhobel wahrscheinlich am besten klarkommen, auch wenn der Name wohl erst mal etwas brutal klingt ;). Viele kennen den Rasierhobel noch von ihren Vätern oder Großvätern.

Rasierhobel mit Klingen

Bei den Rasierhobeln werden die ganz klassischen Rasierklingen eingelegt. Man hat dann zwei bzw. vier Klingen, mit denen man sich rasieren kann.

Rasierklingen
Das ist eine klassische Rasierklinge. Sie hat im Grunde vier Klingen. 1 und 2 auf der einen Seite. Wenn diese Seite stumpf ist, kann man die gesamte Klinge wenden und sich mit 3 und 4 rasieren. Ich komme mit so einer Rasierklinge mindestens 2 Monate hin (ich rasiere mir damit aber nicht die Beine, weil ich die epiliere).

Rasierklingen scheinen schon fast eine Glaubensfrage zu sein, wenn man mal etwas in den Foren liest. Ich habe die Astra Superior Platinum, weil sie komplett plastikfrei eingepackt ist (ganz viele sind in einer Plastikhülle), und ich bin sehr zufrieden mit ihr. Viel gründlicher als all meine vorherigen Frauen-Rasierer! Danach ist auch alles superweich (naja, für die nächsten Stunden zumindest :P).

Vorteile

Gründliche Rasur, relativ anwenderfreundlich (im Grunde wie ein gängiger Nassrasierer ohne Klingenschutz), Rasierklingen sind viel günstiger, Rasierklingen sind plastikfrei zu bekommen und wie der ganze Rasierer recyclebar

Nachteile

Kann am Anfang etwas Übung erfordern (ich bin aber direkt damit klargekommen und habe mich auch nur einmal geschnitten)

Wo kaufen

Am besten in einem Fachgeschäft für Rasierbedarf, gibt es fast in jeder Stadt, nur kennt sie meistens keiner. Oder im Internet. Vielleicht hat aber der Papa oder Opa noch einen?

Rasierhobel

Tipps

  • In einem Fachgeschäft für Rasierbedarf wird man in der Regel wunderbar beraten und kann die Rasierer auch mal in die Hand nehmen, um zu gucken, ob sie gut in der eigenen Hand liegen. Allerdings sollte man sich die Rasierseife nicht „aufschwatzen“ lassen, da sie alle in der Regel Palmöl und/ oder billige tierische Fette enthalten.
  • Die Klinge hält deutlich länger, wenn man sie nach dem Rasierer heraus holt und trocknet. Rost ist der größte Feind der Rasierklinge. Ich stecke dazu am liebsten die Klinge in den Rasierpinsel (siehe Foto oben)
  • Um die Klinge leichter entnehmen zu können, bietet sich ein sogenannter „Butterfly“ Rasierhobel an. Dazu dreht man einfach unten am Griff, und die Abdeckung über der Klinge klappt sich hoch. Anderer Rasierhobel muss man erst aufschrauben.
  • Wer wie ich nach einem veganen Rasierpinsel sucht (sind meistens aus Dachshaar), der ist mit dem Rasierpinsel von The Body Shop gut bedient. Der Griff ist aus FSC zertifiziertem Holz und man bekommt ihn im Laden ohne Verpackung mit nur einem kleinen Etikett um den Griff. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Borsten dann wahrscheinlich doch aus Plastik sind. Das hatte ich leider damals nicht auf dem Schirm.
  • Mit einem Rasierpinsel lässt sich wunderbar Rasierschaum machen, da braucht man gar nichts aus der Dose. In die kleine Tasse, in der ich mit dem Pinsel den Rasierschaum anrühre, kommen bei uns die Reste der Seifenstücke, die zu klein geworden sind 🙂

Sugaring

Eine Alternative zum Wachsen, die aber weniger die Haut irritieren soll, weil im Gegensatz zum Wachsen in statt gegen die Wuchsrichtung abgezogen wird.

Dabei wird aus Zucker, Zitronensaft und Wasser eine Zuckerpaste gekocht, die dann aufgetragen wird.

Ich selbst habe das noch nicht probiert, aber schon viel Gutes darüber gehört.

Vorteile

Müllarm und plastikfrei (es fällt beim Zucker die Papiertüte an), weniger schmerzhaft als Wachsen, weniger Hautirritationen, viel günstiger als wachsen, man hat 3 Wochen Ruhe, Haare wachsen weich und nicht stoppelig nach.

Nachteile

Erfordert etwas Übung, bis man den Dreh raus hat, Ungeduldige können sich verbrennen, wie Wachsen und Epilieren ein eher schmerzhafteres Prozedere.

Epilierer

Waffe meiner Wahl an den Beinen seitdem ich 15 bin! Alle anderen Körperstellen bei mir: AUAAAAA und WAAAHHH, ES BLUTET!

Epilierer
Diesen inzwischen technisch total veralteten Epilierer komplett ohne Schnick-Schnack habe ich mir mit 15 auf einem Flohmarkt aus Neugier gekauft und benutze ihn heute noch :D.
Vorteile

Keine Sauerei wie beim Wachsen oder Sugaring, man hat für 3 Wochen Ruhe, leicht zu handhaben, Haare wachsen weich und nicht stoppelig nach.

Nachteile

Verbraucht wie alle Elektrogüter viele Ressourcen bei der Produktion und kontinuierlich Strom, wie auch Wachsen und Sugaring schmerzhaft. Nicht jeder Epilierer ist für die Bikinizone geeignet.

Permanente Haarentfernung

Warum sich andauernd mit lästigen Härchen herumschlagen, wenn man sie auch komplett loswerden kann? Permanente Haarentfernung ist kein billiger Spaß, aber wie ich heraus gefunden habe gibt es immer unglaubliche Groupon-Angebote dafür! Ich habe nun fast gänzlich haarlose Achselhöhlen (bin noch dabei) bei nur 70€ für das Komplettpaket (6 IPL-Sitzungen, habe jetzt 4 hinter mir).

Mit freundlicher Genehmigung von IPL Studio Helin (dort lass ich mir meine Haare entfernen 😉)
Rechts seht ihr das IPL-Gerät. Mit freundlicher Genehmigung von IPL Studio Helin (dort lass ich mir meine Haare entfernen und hab diese Woche nach meiner Sitzung mal dran gedacht, ein Foto für euch zu machen 😉)

Es gibt verschiedene Methoden, eine der gängigsten heutzutage ist IPL (Intense Pulsed Light). Dabei wird eine relativ große Hautoberfläche mit Licht einer bestimmten Wellenlänge kurz bestrahlt (viele nennen es „geblitzt“). Die Strahlen dringen in die Haarwurzeln der Haare, die sich gerade in der Wachstumsphase befinden, ein und veröden diese.
ama
Wer mit dem Gedanken spielt, sich die Haare permanent entfernen zu lassen, dem empfehle ich auf jeden Fall, sich in einem Studio oder bei einem Hautarzt beraten zu lassen und vorher noch mal etwas zu recherchieren. Es gibt auch noch die Laserepilation oder die Elektroepilation. Dazu kann ich nur leider nichts berichten.

Vorteile IPL
  • NIE WIEDER RASIEREN ODER EPILIEREN, NIE WIEDER BLÖDE STOPPELN, DIE PIEKSEN!
  • Die Behandlung geht sehr schnell (ca. 10 Minuten, wenn überhaupt)
  • Und hab ich’s schon erwähnt? NIE WIEDER RASIEREN ODER EPILIEREN XD ❤️
  • Für fast jede Körperstelle geeignet, inklusive Gesicht (z.B. Oberlippenbart) oder Intimbereich (zumindest bei Frauen)
Nachteile IPL
  • Teuer (je nach Größe des zu enthaarenden Bereichs 20 – 100€ pro Sitzung, mindestens 6 Sitzungen nötig, Schwankungen je nach Haut- & Haartyp)
  • Einige eher wenige Haare können bei hormonellen Änderungen (z.B. Schwangerschaft oder Wechseljahre bei Frauen) wiederkommen, lassen sich aber unaufwendig wieder beseitigen.
  • Funktioniert nicht bei Menschen mit heller Haut und hellen Haaren bzw. dunkler Haut und dunklen Haaren.
  • Etwas schmerzhaft, aber deutlich weniger als beim Wachsen oder Epilieren
  • Bei einem schlechten, unseriösen Studio kann man sich Verbrennungen zuziehen

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Reader Interactions

Comments

  1. Jörg says

    Januar 05, 2020 at 9:49 pm

    Hallo, auch ich als Kerl kann was beitragen.

    System – und Einwegrasierer habe ich nie benutzt, auch nur einmal die unsägliche Plörre aus der Sprühdose. Den Elektrofräse lehne ich auch komplett ab – ich vertrags nicht und überzeugend sind die Ergebnisse damit auch nicht. Ich habe mir in meiner Jugend als der erste Flaum im Gesicht wuchs, von Opa die Messer – und Hobelrasur zeigen und lehren lassen. Ich finde, es gibt nichts schöneres, eine schöne Rasierseife auftuschlagen, den Duft und eine wirklich gute Rasur zu genießen. Mir tun Systemrasierer richtig leid, werden sie doch ausgeplündert und verpassen soviel Schönes incl. einer wirklich perfekten Rasur. Kann’s auch der Damenwelt mit gutem Gewissen empfehlen.

    Nur mein Rasierpinsel besitzt feines, Kunsthaar. Ich komme mit dem Umgang mit den Tieren für Dachshaar nicht klar – sowas muss nicht sein. Sauborste wäre zwar eine Alternative, aber diese Borsten sind mir zu hart. Aber gut, so nen Kunsthaarpinsel kauft man auch nur einmal und der hält unter Normalumständen ein Leben lang.

    Das Problem ist : Erzähl das mal der Jungen Generation U30, da kommt man sich oft vor, als spräche man Mandarin.

    Antworten
  2. Katharina says

    Februar 20, 2019 at 6:34 pm

    Achtung bei Nickelallergie! Auch ich habe es mit dem rasierhobel probiert – bin allerdings auf ein Problem gestoßen, an das ich nie gedacht hätte, darum hier ein Hinweis: Ich habe eine sehr starke allergische Reaktion im Intimbereich erfahren – wegen des Nickels im Edelstahl. Trage nur Silberschmuck, darum habe ich daran überhaupt nicht gedacht… Die Reaktion tritt ja auch verzögert auf, daher erst einmal große Unsicherheit, was das sein könnte… Aber nachdem alle rasierten Körperbereiche einen mehr oder weniger starken Juckreiz entwickelt haben, ist es klar geworden…

    Antworten
  3. Melanie says

    September 24, 2017 at 7:58 pm

    Bei der suche zu dem Thema Haarentfernung bin ich auf deinen Blog aufmerksam geworden und muss sagen sehr viele und vorallem auch wertvolle Informationen rund um das Haarige Thema. Danke

    Antworten
  4. Carina Zettler says

    Juli 24, 2017 at 1:54 pm

    Hi Shia, habe den selben Rasierhobel wie du. Kaufst du deine Rasierklingen lokal oder im Internet? Habe sowohl bei Müller als auch bei DM keine gefunden..
    Danke schon mal für die Auskunft und liebste Grüße.

    Antworten
  5. Melanie says

    März 13, 2017 at 11:43 am

    Hey Shia,

    vielen Dank für den tollen Artikel! Mich begeistert vor allem der Rasierhobel. Habe mich dazu schon in diversen Drogerien umgeschaut, aber dort findet man leider fast ausschließlich die ganz normalen Nassrasierer. Bei Frauen genauso wie bei Männern. Schade, dass die Plastikteile der Standard zu sein scheinen.

    Aber dafür gibt es dann ja das Internet 🙂 Ich werde mich auf jeden Fall ganz von den herkömmlichen Rasierern verabschieden!

    Habe das Thema Rasieren auch in einem Artikel bei mir am Blog aufgegriffen: https://rucksack-rauf-und-weg.de/das-gehoert-in-deine-kulturtasche-die-packliste-einer-reisenden/

    Liebe Grüße
    Melanie

    Antworten
  6. Cika says

    März 08, 2017 at 6:46 pm

    Ich gehöre ebenfalls zur Hobelfraktion: Die Hobelrasur führt bei mir zu größerer Konzentration, und die spürbare Rückmeldung der Klinge ermöglicht mir eher, einen guten Zug von einem schlechten zu unterscheiden. Dadurch erziele ich bessere Resultate als mit der Systemrasur. Positive Nebeneffekte sind beidseitig nutzbare Klingen, Verstopfungsresistenz, Umweltfreundlichkeit, Herstellerunabhängigkeit und subjektives Wohlgefühl. Von der potenziellen Preisersparnis kommt bei mir allerdings nichts an, weil ich bei Hobelrasur eher zu Premiumprodukten neige.

    Antworten
  7. Maren says

    Oktober 17, 2016 at 7:36 pm

    Wollte mal wissen, wie du deine Haut nach dem Rasieren pflegst. Ich benutze zur Zeit noch einen After Shave Balsam von Sebamed, mit dem ich eigentlich zufrieden bin, aber er ist natürlich in einer Plastikflasche. Nimmst du da auch einfach Kokosöl oder hast du da etwas anderes? Wenn ich nämlich mein Deo direkt so nach dem Rasieren auftrage, brennt das wie Hölle

    Antworten
    • shia says

      Oktober 20, 2016 at 4:14 pm

      Genau, ich creme mich einfach mit meiner Ölmischung ein, das brennt nicht :). Ich selbst benutze aber kein Deo, weil ich das große Glück habe, keinen Schweißgeruch zu haben (von Mama geerbt ❤️), aber mein Mann schwöööört auf dieses selbstgemachte Deo, und auch ich kann nur bezeugen, dass es wirklich den Geruch besser bekämpft als all seine vorherigen Deos. Es ist allerdings kein Anti-Transpirant, d.h. man schwitzt genauso viel wie vorher, nur stinkt der Schweiß nicht so :). Ob das auf frischrasierter Haut brennt kann ich dir aber leider nicht sagen…

      Antworten
  8. Sandra says

    Oktober 15, 2016 at 9:49 pm

    Guter und lesenswerter Artikel, beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, beim Epilieren ist der Nachteil das es etwas weh tut, aber es ist auch nachhaltiger im Vergleich zur normalen Rasur.
    Ich rasiere und Epiliere meine Beine und komme damit ganz gut klar.
    Liebe Grüße Sandra

    Antworten
  9. Lisa says

    Oktober 08, 2016 at 9:48 am

    Hallo,
    die Idee mit dem Rasierhobel find ich super! Eignet der sich für alle Körperstellen? Vor allem im Intim Bereich?
    Liebe Grüße
    Lisa

    Antworten
    • shia says

      Oktober 10, 2016 at 3:29 am

      Ja, das geht mit etwas Übung auch :). Sogar besser als mit einem normalen Damenrasierer würde ich sagen.

      Antworten
      • Jessi says

        April 11, 2019 at 9:37 pm

        Jo, mit Übung definitiv besser! 😀

        Antworten
  10. Rasierhobel Test says

    September 25, 2016 at 12:09 pm

    Schöne Übersicht! Den Gedanken bei der Haarentfernung, bzw. im Alltag so wenig Müll wie möglich zu produzieren teile ich sehr. Für mich ist die Rasierhobel-Rasur einfach die beste Alternative zum klassischen Systemrasierer.

    Das Rasiermesser ist meiner Meinung nach gut für Stellen geeignet an welchen es mehr Präzision erfordert. Beim Männerbart zum Beispiel bei den Konturen. Frauen würde ich allgemein einen Rasierhobel empfehlen.

    Antworten
  11. Lukas says

    September 08, 2016 at 6:31 pm

    ich schwöre ja auf elektrorasierer, mein Favorit ist der Braun Series 9 Rasier. Komme super klar mit dem teil. Mein Vater benutzt noch einen rasierhobel, was ich recht aufwendig finde.

    Antworten
  12. babu says

    August 18, 2016 at 10:20 pm

    Einfach ein Rasiermesser benutzen. Es gibt einfach keinen Müll. Man muss keine Klingen wechseln, hat kein Plastik oder anderes. Angst brauch man nicht davor zu haben die Rasur ist wirklich in 10 Minuten gelernt.

    Ein Rasierhobel ist auch noch eine Alternative, allerdings fällt hier ‚Müll‘ an, denn man muss die Klingen wechseln.

    Gruß

    Antworten
  13. Peter says

    Juli 31, 2016 at 1:41 am

    Hallo Shia,
    gast du auch einen Tipp oder ein Rezept für Aftershave-Balsam oder -Wasser?

    Liebe Grüße,
    Peter

    Antworten
  14. Sabine says

    Juni 19, 2016 at 10:33 pm

    Hallo Shia,
    das Thema Rasur hat mich auch eine Weile beschäftigt, bis ich die richtige Kombination von Geräten und Hilfmittel für mich gefunden habe. Ich vermute, das ist für jeden etwas anders – den einen Tipp der für alle gilt, den gibt es nicht. Trotzdem möchte ich zu dem Thema empfindliche Haut und Reizung einen Tipp mitgeben. Hier war ich auf der Suche nach etwas Natürlichem und bin bei der Zaubernuss gelandet. Es gibt Zaubernuss Gesichtswasser (http://hamamelis.info/hamamelis-gesichtswasser/), welches nach der Rasur ebenfalls schnell die Poren schließt und kleine Wunden schnell verheilt. Aber auch ein Tee mit der Nuss in gemahlender Form hat bei mir gewirkt – für das häufige Rasieren war mir die Anwendung mit Tee jedoch zu aufwändig. Liebe Grüße Sabine

    Antworten
  15. Uwe says

    Mai 24, 2016 at 4:51 pm

    Einen Rasierhobel verwende ich auch hab mir irgendwan ende der 90er den Plastikhobel von Wilkinson gekauft.

    Was ich mich immer wieder frage ust warum muss Frau sich rasieren ? Beine kann ichja noch halbwegs verstehen aber warum Achseln und Intimbereich ? Da hat die Industrie den Menschen was tolles eingeredet 🙁

    Antworten
    • Indie says

      Juni 02, 2016 at 9:24 am

      Hallo Uwe,
      eine Gute Frage! Aber warum kannst du es zumindest an den Beinen noch nachvollziehen? Ich sehe dafür nun wirklich überhaupt kein Argument außer der Optik.

      Den rasierten Intimbereich hat übrigens die Pornoindustrie verbrochen und ist eine reine Modeerscheinung. Man erinnere sich mal an die 60er, da hatten die Frauen noch alle einen ordentlichen Busch (wenn du mal lachen willst empfehle ich die „Aufklärungsfilme“ von Oswalt Kolle :-DDD )
      Bei den Achseln könnte man noch mit weniger Geruchsproblemen argumentieren. Weniger Haare = langsameres Bakterienwachstum
      Manche Frauen sagen auch sie schwitzen weniger unter den Achseln, wenn sie rasiert sind.

      Ich feiere jedenfalls jede Frau, die den ganzen Wahnsinn nicht mit macht.

      Antworten
      • Uwe says

        Juni 05, 2016 at 5:14 pm

        Genau bei Beine ist es die Optik und weil ich mir ein Schnitt an den Beinen nicht so schlimm vorstelle wie bei Achseln und Intimbereich.

        Antworten
  16. Maru says

    Januar 15, 2016 at 10:18 am

    Hallo Shia,

    also einen Rasierhobel werde ich mir gleich zulegen, wenn meine Plastikrasierer aufgebraucht sind. Danke für den Tipp!

    Ich beherzige für die Nassrasur übrigens seit Jahren einen Tipp von einem Ex (mit besonders empfindlicher Gesichtshaut), sich nämlich komplett ohne Rasierschaum o.ä. zu rasieren, nämlich indem man sich gleich nach dem Duschen (nach dem Abtrocknen) oder auch während des Duschens rasiert (wenn die Haut schön aufgeweicht ist)!

    Wie gesagt mache ich das seit Jahren (bisher halt mit Plastikrasierer) und habe mich noch nie geschnitten. Ich rasiere so die Beine, Achseln und Intimbereich. Es ist deutlich unaufwendiger und unkomplizierter so. Die Beine creme ich hinterher ein, weil die so austrocknen, das wars dann auch schon.

    VG, Maru

    Antworten
    • shia says

      Januar 25, 2016 at 1:15 am

      Hi Maru,
      ich rasiere mich auch immer schon unter der Dusche (also nicht, wenn das Wasser läuft :D), Rasierschaum nehme ich für den Intimbereich, der Rest wird nur eingeseift (bzw. meine Achseln sind ja jetzt komplett unbehaart, juhuuu ). Im Intimbereich finde ich es schwierig, das funktioniert bei mir leider nicht nur mit Einseifen.
      Danke aber für den Hinweis, auf jeden Fall ein toller Tipp!!
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
      • Pascal says

        November 23, 2016 at 10:54 am

        Warmes Wasser ist wohl das wichtigste bei der Rasur. Dadurch wird das Haar aufgeweicht, die Poren geöffnet und lässt sich anschließend besser entfernen. Habe auch etwas über die richtige Nassrasur-Vorbereitung geschrieben, wenn ich es kurz verlinken darf: http://www.systemrasierer.de/nassrasur-vorbereitung/ 🙂

        Damit kann man dann auch oft auf die tausend Klingen und sonstigen Supersysteme verzichten, die Vorbereitung und die richtige Technik macht’s eben.

        Beste Grüße,

        Pascal

        Antworten
  17. Chris says

    Januar 10, 2016 at 12:02 am

    Zum Thema Bartrasur beim Mann: Nach Einmalrasier, Elektrorasier, Systemrasier mit teueren Wechselmehfachklingen bin ich irgendwann mehr zufällig beim Rasierhobel mit simplen Rasierklingen gelandet, ähnlich wie er oben abgebildet ist und mancher ihn wohl nur noch von Opa kennt. Übrigens auch mit den Astra-Klingen. Andere Klingen sind auch meiner Erfahrung nach immer noch zusätzlich in Plastikspender eingepackt.

    Mein Tipp: Verzichtet auf Rasierpinsel und Rasierschaum bzw. -seife. Nehmt einfach Öl. Ihr braucht auch kein spezielles teures Rasieröl. Normales natives Olivenöl tuts genauso. Davon füllt man sich ein paar Milliliter in eine Pumpflasche bzw. Seifenspener und bewahrt sie im Badezimmer auf. Da man nur wenige Tropfen für eine Rasur braucht, ist das zudem eine ziemlich günstige Methode. Für Rasierer mit Mehrfachklingen, von denen ich sowieso nichts halte, ist dies weniger zu empfehlen, weil man sie sehr schlecht reinigen kann und die Haare zusammen mit dem Öl die Klingen sofort verstopfen.

    Beim Rasieren geht man dann wie folgt vor: Nach dem Waschen macht man die Haut nochmal gut nass, dann massiert man 2-3 Tropfen Öl in die Haut ein. Das lässt man dann mindestens eine Minute einwirken. In der Zeit kann man auch die Zähne putzen. Dauert länger als eine Minute, ist aber nur von Vorteil. Nun macht man die Haut wieder nass, sodass das Wasser quasi auf dem Öl steht und fährt dann mit dem Rasierhobel über die Haut. Zwischendurch sollte man immer wieder Wasser auf die Haut spritzen, weil das Öl zusammen mit dem Wasser den Film ergibt über den die Klinge gleitet.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass das Olivenöl die Haut gleichzeitig auch pflegt. Im Gegensatz zur Rasur mit aufgeschäumter Rasierseife fühlt sich die Haut hinterher nicht trocken und spröde an, was quasi dazu zwingt zusätzlich irgendeinen Afterhave Balsam zu nutzen. Der ist nicht nur teuer und enthält oft wieder Inhaltsstoffe die man meiden will, sondern führen bei mir nicht selten auch zu Pickelchen.

    Außer dem Olivenöl benutze ich nach der Rasur nur noch ein Aftershave zur Desinfektion.

    Rasierhobel sind ziemlich harmlos. Nicht umsonst nennt man sie auch „Safety Razor“. Wenn man etwas Übung hat, kann man sich auch an Achseln oder Intimbereich wagen.

    Antworten
    • shia says

      Januar 25, 2016 at 12:56 am

      Hi Chris,
      danke für den Tipp :)! Das ist bestimmt für die Herren, die mitlesen sehr interessant!! Und es klingt wirklich sehr pflegend, denn Olivenöl ist wirklich super für die Haut, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  18. Sarah says

    Dezember 16, 2015 at 9:40 pm

    Huhu,
    Hast du denn ein Rezept für eine Rasierseife bzw -schaum?
    Hab bei bisherigen Recherchen immer nur welche mit Kokosol und Sheabutter als Hauptzutat gefunden
    Ich nutze Kokosöl zwar sehr gerne,will aber wegen der Nachhaltigkeit ungern noch mehr verwenden.
    Hast du irgendwelche Tipps?:)
    Liebe Grüße
    Sarah

    Antworten
    • shia says

      Dezember 20, 2015 at 11:46 pm

      Hi Sarah,
      ich hab kein Rezept, denn es ist ganz einfach: Ich packe einfach die kleinen Seifenrest-Stückchen (von unserer Olivenölseife, die ist ja super hautfreundlich und natürlich palmölfrei und vegan) in eine kleine Tasse und das ist dann die Rasierseife. Mit einem angefeuchteten Rasierpinsel lässt sich die wunderbar aufschäumen. Warum kompliziert machen, wenn es auch einfach geht ;)?
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  19. Sandra says

    November 07, 2015 at 9:57 am

    Bei modernen Elektrorasierern und v.a. -epilierern gilt es leider zu beachten, dass die oft inkl. eingebautem Akku kommen und dieser nicht austauschbar ist.

    Antworten
    • shia says

      November 09, 2015 at 10:59 pm

      Hi Sandra,
      oh, da hast du natürlich Recht, das hatte ich bei meinem Uralt-Epilierer natürlich nicht auf dem Schirm (der hat nämlich gar keinen Akku und kann nur eingestöpselt betrieben werden :D). Hab gerade mal meinen Mann gefragt. Er hat seinen Elektrorasierer seit 7 Jahren und meint, dass der Akku seines Rasierers noch gut sei, aber dass man den auch nicht austauschen kann :(. Grundsätzlich kann man Elektrorasierer aber auch eingestöpselt benutzen, meinte er.
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  20. Juliane says

    November 06, 2015 at 3:37 pm

    Wie immer ein super Überblick, den du da gibst. 🙂
    Ich denke auch immer mal wieder über IPL nach, verwerfe diese Überlegung aber immer wieder, wegen meiner Neurodermitis. Du hast doch auch recht empfindliche Haut, kommt die damit gut zurecht?

    Antworten
    • shia says

      November 09, 2015 at 10:54 pm

      Hi Juliane,
      es brennt schon etwas, auch danach ist die Haut etwas gereizt. Das ist aber in wenigen Stunden schon wieder OK. Bei mir funktioniert es ganz gut, aber wohl auch, weil ich sehr dunkle Haare und verhältnismäßig helle Haut habe, was eine sehr gute Startbedingung für IPL ist, denn je höher der Kontrast, desto mehr Strahlen landen in den Haarwurzeln, wo sie hin sollen, statt im Hautgewebe.
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten

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