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Home » Artikel » Warum Kassenzettel in den Restmüll gehören

Warum Kassenzettel in den Restmüll gehören

7. April 2016 · 39 Comments · About 4 minutes to read this article.

Ja, Kassenzettel sind etwas, wovon wir unserer Meinung nach immer noch zu viele ansammeln 😕. Man kann Verpackungen, Servietten, Strohhalme und Zuckerpäckchen meiden, aber dem Kassenzettel kann man leider nicht immer entgehen… Wir arbeiten aber daran, und wollen das nun als nächste Baustelle (neben einer besseren Kochroutine, Regionalität und Saisonalität beim Lebensmitteleinkauf) in Angriff nehmen. Dass wir das so spät erst machen, liegt daran, dass wir bis zu unserem Besuch bei der Abfallaufbereitungsanlage dachten, dass die Dinger einfach mit dem anderen Altpapier recycelt werden würden, sodass wir uns erst mal anderen Baustellen – wie auf Biolebensmittel umsteigen – zuwendeten.

Mit diesem Glauben standen wir allerdings nicht alleine da, denn viele Städte und Gemeinden haben Listen, um ihre Bürger darüber zu informieren, was in welche Tonne gehört. Kassenbons stehen meistens beim Papiermüll. Dem ist nur leider nicht so!

Ich rufe euch also im Folgenden zur Rebellion auf! Werft eure Kassenzettel, Fahrkarten aus Automaten und anderes Thermopapier in den Restmüll oder verbrennt es bei Vollmond auf einem Scheiterhaufen! Äh, naja, so oder so ähnlich 😝.

Kassenzettel sind BPA-beschichtet

Fast alle Kassenzettel heute verwenden Thermopapier, das in vielen Fällen das gesundheitschädliche Bisphenol A (BPA) enthält. BPA ist ein hormonell wirksamer Stoff, der im Verdacht steht, krebserregend zu sein, eine vorzeitige Pubertät auszulösen, zu Unfruchtbarkeit bei Jungen und Männern zu führen und auch mit Übergewicht und Typ 2 Diabetes in Verbindung gebracht wird.

Die schlechte Nachricht ist, dass BPA auch durch die Haut aufgenommen werden kann.

Wenn Leute über Plastikflaschen sprechen, geht es um Nanogramm-Größenordnungen. Der durchschnittliche Kassenbon, der BPA-Technolgy verwendet, hat 60 bis 100 Milligramm freies BPA.“ – John C. Warner (Science News)

Allein durch das Anfassen eines Kassenzettels für fünf Sekunden geht eine signifikante Menge an BPA auf den Finger über. Ein Kassierer, der diese Bons andauernd in der Hand hat, wird nach einer zehn Stunden Schicht bei ca. 71 Mikrogramm herauskommen. Der EU-Grenzwert wurde jetzt von 50 auf 4 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag gesenkt, was allerdings der französischen Lebensmittelbehörde nicht ausreichte, sodass es dort seit Januar 2015 nun keine Lebensmittelverpackungen mehr mit BPA gibt – sehr löblich.

Burn, baby, burn!

BPA-beschichtetes Papier kann theoretisch recycelt werden, allerdings führt es dazu, dass einerseits das recycelte Papier BPA enthält und somit wieder ein Gesundheitsrisiko darstellt und andererseits die beim Recyclingprozess entstehenden Klärschlämme und -wässer zu einer erhöhten Gewässer- und Bodenbelastung beitragen. Das gleiche passiert, wenn man Kassenbons kompostiert und dann den Kompost im eigenen Garten verwendet.

Die einzig sinnvolle Methode, Kassenbons zu entsorgen, ist also die Verbrennung. Wenn du einen Karmin hast – perfekt! *Nachtrag 13.4.2016: Nicht selber verbrennen! Ich dachte, dass BPA als etwas, was dem körpereigenen Östrogen ähnelt, bestimmt auch zu Hause verbrannt werden kann. Aber dem ist nicht so! Beim Verbrennen wird BPA freigesetzt und das führt zu einer erhöhten BPA Belastung in der Luft!  Wenn nicht, dann ab in den Restmüll damit, denn der wird in Deutschland in der Regel mit verbrannt und diese sind zumindest im Vergleich zu anderen Ländern mit ordentlichen Filtern ausgestattet. Wie wir bei unserem Besuch in unserer örtlichen Abfallaufbereitungsanlage erfuhren, landet hierzulande eigentlich nichts Neues mehr auf der Müllhalde.

Die gute Nachricht: Es sind aber nicht alle Kassensbons mit BPA beschichtet. Die schlechte Nachricht: Man kann das eigentlich nur im Labor herausfinden. Ich habe danach gesucht, welche Ketten BPA-freie und somit recycelbare Kassenbons verwenden, und konnte nur REWE und Lidl ausfindig machen. Wobei da die Frage ist, ob statt BPA nicht einfach auf eine Bisphenol S Beschichtung und andere schädliche Stoffe umgestiegen wurde.

Hier haben aber einige Leute mal im Utopia-Forum zusammengetragen, wo bei ihnen welches Geschäft den Kassenbon auf Wunsch nicht ausdruckt. Bei Geschäften, in denen wir einkaufen bzw. von denen ich es weiß, sind es Veganz in Essen, natürlich unverpackt in Münster, Unverpackt Kiel und der Bioladen Tofuhaus in Bochum. Unser Stamm-Bioladen, das Veggihaus in Bochum, druckt ihn leider immer aus, weil man das beim Kassensystem nicht abstellen kann 😢.  Ich muss mal fragen, ob sie wissen, ob ihre Kassenzettel BPA-frei sind. Aber wir wollen sowieso wieder häufiger auf dem Wochenmarkt einkaufen gehen, da gibt es zum Glück keine blöden Bons 😉.

Mehr interessante Artikel:

  • Kassenbons nicht ins Altpapier (Zero Waste Familie)
  • Kassenbons sind Sondermüll! (Utopia)
  • Giftige Bons (Greenpeace)
  • Weiterhin Gift-Kassenbons (Greenpeace)
  • Wo noch überall BPA drin vorkommt (Focus)

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Reader Interactions

Comments

  1. Luthien says

    Juli 24, 2018 at 7:26 pm

    Hallo Shia,

    auf dem Kassenzettel meines Bioladens steht drauf: „Bonpapier ohne Bisphenol. 100 % ohne chemische Farbentwickler. Das Papier ist zugelassen für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln. Sonnenlichtbeständig und dauerhaft archivierbar. Recycling über Altpapier. FSC-Papier aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft“. Schon alleine deshalb lohnt es sich also, dort einzukaufen.

    Ganz viele liebe Grüße

    Antworten
    • shia says

      Juli 26, 2018 at 4:57 pm

      Hi Luthien,
      das ist super, dass dein Bioladen das macht :)! Ich bin auch gerade bei Bioläden immer dabei, das anzusprechen, weil ich denke, dass ja Bioläden offener sind für ökologische Themen. Es steigen auch immer mehr um. Am besten wäre ja immer noch, den Kassenzettel nur auf Nachfrage zu drucken, aber die Entwicklung scheint da gegenteilig zu sein leider. Aufklärungsarbeit ist da gefragt :).
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  2. Gerd says

    Juni 15, 2017 at 6:44 pm

    Hallo Shia, bei Baywa ( Bau und Garten ) ist der Bon ebenfalls Phenolfrei

    Antworten
    • shia says

      Juni 21, 2017 at 12:56 am

      Das ist sehr cool! Ich hoffe, dass immer mehr Läden ihre Kassenzettel umstellen!

      Antworten
  3. Alisea says

    Juni 10, 2016 at 4:06 pm

    Hallo Shia

    Interessante Informationen!
    Meine Handtaschen sind voll mit Bons u Kontoauszügen.
    🙁
    Wegen der Haushaltsbuchführung.
    Wir bitten sogar immer um diese zettel! Ahh!

    Antworten
    • shia says

      Juni 26, 2016 at 3:28 am

      Hi Alisea,
      da hilft das schnelle notieren mit dem Handy ;). Das hatten wir vor Zero Waste schon so gemacht, weil wir irgendwann einfach keinen Bock mehr auf diese unübersichtliche Zettelwirtschaft hatten. Ganz früher hatten wir ein Notizbuch.
      LG, Shia

      Antworten
    • Uwe says

      Juli 25, 2016 at 3:23 pm

      Vielleicht bietet deine Bank/Sparkasse auch Kontoauszüge als PDF an, wir kriegen jetzt einen am ende des Monats den wir dann runterladen und ausdrucken.

      Antworten
      • Wolfgang H. Wögerer says

        August 10, 2016 at 9:52 pm

        ÄH:
        SELBER_AUS_drucken_ erzeugt_EH_WIEDER_Sondermüll,_DER_MEISTENs für’n_ARSCH ist.
        Oder irre ich da???
        Ich selber drucke nix aus, was ich nicht_ECHT_brauche_!!!
        [w.]

        Antworten
        • Uwe says

          Oktober 02, 2016 at 9:00 am

          @ Wolfgang H Wöggerer

          Es ist ein unterschied ob man etwas auf Recyclingpapier oder Thermopapier ausdruckt , auch kann man 2 Seiten auf einer und diese von 2 Seiten nutzen .

          Ich finde es zu umständlich wenn man jedesmal wenn man sich seine Kontoauszüge anguckt extra den Computer hochfahren muss.

          Antworten
  4. Uwe says

    Juni 05, 2016 at 7:31 pm

    Mich wundert immer wieder wie wenig Menschen von der BPA Problematik im Thermopapier mitbekommen , ich hatte 2010 davon gelesen da ging es dann auch um das Problem was das Recycling von BPA haltigen Thermopapier im Klopapier und somit im Abwasser / Wasserkreislauf anrichtet bzw anrichten kann http://io1.blogspot.de/2010/01/bisphenol-bpa-im-kassenzettel-geht.html .

    Was meiner Meinung nach bis jetzt die Beste Lösung zur Kassenbon Vermeidung ist , ist der ebon von dm da kann man sich als Paybackkunde anmelden und bekommt seinen Kassenbon als email , schade das diesen nicht mehr Geschäfte mit Kundenkarte nutzen.

    Kauf ich in einem Geschäft wo ich den Kassenbon ausgedruckt bekomme , nehme ich ihn mit damit er ordnungsgemäß übern Restmüll entsorgt werden kann.

    Antworten
  5. chrissi says

    April 07, 2016 at 11:42 pm

    Ach, und bloß nicht selber verbrennen, von wegen im eigenen Kamin!
    In den Verbrennungsanlagen gibt es wenigstens noch Filter! Auch wenn die nicht alles können, besser als im eigenen Wohnzimmer sich dem Giftkram unmittelbar aussetzen !
    (es reicht schon die Nachbarin von gegenüber, die Ihre Papiertonne regelmäßig etwas „entlasten“ will, was bei der so alles durch den Kamin geht, will ich lieber gar nicht so genau wissen , wenn ich es nicht ändern kann!)

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 1:03 am

      Hi Chrissi,
      dank deines Hinweises habe ich noch mal nachgelesen. BPA gilt als synthetisches Hormon ähnlich wie Östrogen. Und Östrogen kommt ja auch bei uns im Körper vor, und äh, ja, Leichen werden ja auch verbrannt. Als du das geschrieben hast, dachte ich, dass ich da eigentlich noch mal genauer recherchieren muss. Und siehe an – beim Erwärmen wird es einfach nur in der Luft freigesetzt o_O!! Waaahhh! Also nein, lieber nicht im heimischen Karmin verbrennen! Ich hab’s auch schon im Artikel oben ergänzt! Danke nochmal!
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  6. chrissi says

    April 07, 2016 at 11:36 pm

    Hi Shia,
    habe übrigens gelesen, dass auch die Fahrkarten, die Wartemarken auf Ämtern(?), die Bestätigung für Kartenzahlung (teilweise) und auch die Kontoauszüge aus Thermopapier sind = PLASTIK!! (sehr wahrscheinlich so wie du beschrieben hast: BPA- haltig!)
    Im regional& unverpackt in Schwäbisch Gmünd kann man Zettel kriegen oder auch nicht.

    Auf dem Gemüsestand beim Wochenmarkt und im Gemüseladen, wo ich mal gearbeitet habe, wurden automatisch Zettel ausgedruckt.
    Als Verkäufer oder Busfahrer und auch als Verbraucher müsste man sich ja wegen Gesundheitsgefährdung beschweren, Verbraucherschutz, Arbeitsschutz, irgendsowas!!

    Schöner Mist!
    Grüße Chrissi

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 12:59 am

      Hi Chrissi,
      yupp, die sind auch aus Thermopapier :(. Aber BPA ist nicht gleich Plastik. BPA ist ein Stoff, der sehr häufig in Plastik enthalten ist, aber nicht Plastik. Und ich werde hier gerade ganz nachdenklich, dass selbst auf dem Wochenmarkt automatisch Bons gedruckt werden! Wir haben bei uns noch nie einen bekommen, aber ich frage mich gerade, ob die nicht einfach direkt im Müll landen und wir das gar nicht mitbekommen…
      Mir wird auch ganz anders, wenn ich daran denke, dass ich beim Kellnern diese Dinger schon fast genauso häufig wie Kassierer in der Hand hatte. Bei jeder Bestellung wurden je nach Laden 1 bis 3 Zettel gedruckt! Einen für die Küche/ Theke, einen als Kassenbon, und wenn der Gast auch noch einen als Beleg wollte oder den mitgenommen hatte, gab’s noch einen Ausdruck zum Aufspießen für die Buchhaltung. Und da ist nix mit „Ich wasch mir mal nach jedem Bon die Hände“… Oh Mann!
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  7. Anke says

    April 07, 2016 at 8:50 pm

    Danke für den Beitrag! Bei uns auf dem Wochenmarkt gibt es beim Obst- und Gemüsestand leider Bons, die werden auch immer ausgedruckt… Ich werde morgen gleich mal fragen, ob sie BPA frei sind oder nicht.
    LG Anke

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 12:45 am

      Hi Anke,
      das ist ja unglaublich o_O! Sogar schon auf dem Wochenmarkt! Und, sind sie wenigstens BPA-frei?
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  8. Sandi says

    April 07, 2016 at 7:55 pm

    Hallo!
    Danke für den gedanklichen Anstoß, die Kassenzettel demnächst nicht mehr ins Altpapier zu geben. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass die Bons von der Drogerie Müller BPA-frei sind. Hinten auf den Zetteln ist so ein Hinweis aufgedruckt. Ich habe jetzt nur gerade keinen da um das zu überprüfen…
    LG

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 12:44 am

      Hi Sandi,
      oh, danke für den Hinweis. Bei Müller kaufe ich mir so 2x im Jahr jeweils 1 Packung Waschsoda aus Papier :D. Das ist also gut zu wissen :).
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
      • Sandi says

        Mai 04, 2016 at 3:49 am

        Hallo Shia!
        Ich habe gestern meinen monatlichen Katzenfuttereinkauf bei Müller getätigt, und auf dem langen Kassenzettel steht hinten irgendwo in der Mitte recht kleingedruckt, dass der Zettel definitiv Bisphenol-frei ist. Also nicht nur Bisphenol-A frei, sondern generell. Ich schätze mit einem recht kurzen Kassenzettel bekommt man die Botschaft vielleicht gar nicht zu sehen, die packen da so viel Werbung hinten drauf. Ich finde das sollte auf der Vorderseite aufgedruckt werden und zwar in etwas größer, damit mehr Menschen darauf hingewiesen werden, dass andere Zettel BPA enthalten können!
        LG
        P.S.: Bisher habe ich zum Thema möglichst müllfreie Haustiere nur Hinweise für Hundehalter gefunden, wie wäre es mit einem Beitrag für Katzen und Kleintiere? Könnte auch ein schönes Thema für einen Beitrag von einem guest blogger sein, vorausgesetzt es gibt zero wastler die solche Tiere halten…die muss es doch irgendwo geben?

        Antworten
        • shia says

          Mai 09, 2016 at 6:47 pm

          Hi Sandi,
          danke, sehr gut zu wissen, denn bei Müller decken wir uns mit Waschsoda ein (die haben Waschsoda nämlich in Papierverpackungen statt Plastik wie in anderen Drogerien).
          An Haustiere hab ich auch schon gedacht (ich hätte ja auch gerne eine Katze, vielleicht auch einen Hund XD), aber ich selbst hab damit leider gar keine Erfahrung und die Zero-Waster mit Haustieren, die ich kenne, leben weder in DE, AT oder CH… Wenn dir aber was zu Ohren kommt, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir Bescheid sagen könntest, dann versuche ich, das zu initiieren :)!!
          Liebe Grüße,
          Shia

          Antworten
      • gina says

        Mai 16, 2016 at 6:47 pm

        Das Waschsoda im Papier: wir koennen es nich mehr finden – nur im spezial Luxusladen fuer Originale Sachen (Hamburg) sonst nur noch in Plastikverpackung…- welchen Hersteller habt Ihr dort? Hamburg mit Rossmann/ Budni usw hat Heitmann. Danke!

        Antworten
        • shia says

          Mai 19, 2016 at 5:37 pm

          Hi Gina,
          bei der Drogeriekette Müller bekommt man es in Papierpackung von Holste. Rossmann und dm haben Heitmann in Plastik :(.
          Liebe Grüße,
          Shia

          Antworten
          • gina says

            Mai 19, 2016 at 5:59 pm

            Danke Shia! Mueller ist leider nicht in Hamburg vertreten – das Gebiet haben sich zahlreiche Filialen von Rossmann und Budnikowski aufgeteilt; „Manufactum“ (Edles Geschaeft in Hamburg, auch Versandhandel) hat nun die Papiertuete zum doppelten oder dreifachen Preis als „Produkt aus der guten alten Zeit“…;))

            Leider sind wir auch nicht mehr mit wirklichen Drogerien gesegnet! (die beiden letzten Besitzerinnen verstarben).

  9. Andrea says

    April 07, 2016 at 6:56 pm

    Eeeek! Ich hatte keine Ahnung und habe die Kassenzettel, die ich nicht vermeiden konnte die ganze Zeit mit dem Altpapier weggeworfen. Vielen Dank für die Aufklärung!!!

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 12:43 am

      Ja, so ging es uns ja leider auch :(. Das ist wirklich viel zu wenig bekannt, und das, obwohl wir alle tagtäglich damit zu tun haben…!

      Antworten
    • Wolfgang H. Wögerer says

      August 10, 2016 at 9:56 pm

      DETTO_!!!
      w.

      Antworten
  10. Björn says

    April 07, 2016 at 6:50 pm

    Sehr interessanter Artikel! Bekanntes Problem und schon deshalb im Alltag versucht zu vermeiden. Durch deinen Artikel werden wir aber nun noch konsequenter beim Ablehnen von Kassenzetteln, für uns und die Umwelt!

    Antworten
    • shia says

      April 16, 2016 at 12:41 am

      Das freut mich :)! Dann hat sich der Artikel schon gelohnt ;)!!

      Antworten
  11. Maria says

    April 07, 2016 at 3:53 pm

    Hallo!

    Da hilft nur nichts mehr einkaufen, geht irgendwie auch kaum. Am Bauernmarkt bekomme ich keinen Kassenzettel. Ich komme immer wieder darauf zurück, einfach eine sehr gute Alternative für alle, die Müll vermeiden wollen.

    Und foodsharing, das hilft auch gegen Einkaufen. Statt viele kleine Einkäufe, 1-2 Großeinkäufe pro Monat. Reduziert auch gewaltig.

    Ich mag die Dinger gar nicht mehr angreifen, fühlen sich eklig an und seitdem ich weiß, wie giftig sie sind, tun mir die Kassiererinnen echt leid.

    lg
    Maria

    Antworten
    • shia says

      April 14, 2016 at 12:01 am

      Hi Maria,
      ja, genauso geht es mir auch – ich mag die Dinger gar nicht mehr anfassen! Wenn ich daran zurück denke, dass ich beim Kellnern diese Quittungen wahrscheinlich genauso häufig wie Kassiererinnen anfassen musste! Bei jeder Bestellung (und ein Tisch kann mehrmals bestellen!) wird nämlich ein Bon gedruckt! In einigen Läden auch zwei – einer geht an die Küche, einer bleibt für den Laden, und wenn der Gast auch einen möchte, druckt man ihm auch noch einen aus. Wenn man am Tisch abkassiert sollte man auch einen Bon mitnehmen. Schrecklich! Was ändern wollte da auch niemand :(. Mein letzter Chef meinte sogar mal: „Ist ja gut, dass du das alles machst – aber sag mir nicht, wie ich den Laden hier schmeiße! Das lässt du alles mal schön zu Hause.“
      Wir achten jetzt auch noch mal verstärkt darauf. Foodsharing ist auf jeden Fall auch eine tolle Sache. Und seltener einkaufen gehen! Wir wollen jetzt auf 1x die Woche statt 1-2x Woche zurück. Bisher haben wir häufiger eingekauft (meistens aber sowieso ohne Bon), weil wir sehr unregelmäßig zu Hause sind und kochen, und wir dann lieber noch mal was nachkaufen anstatt dass uns etwas schlecht wird. Nur 1-2x pro Monat werden wir wahrscheinlich nicht hinbekommen – unser Kühlschrank ist nämlich winzig XD. Ist so ein kleiner Single-Unterbaukühlschrank, den wir uns ausgesucht hatten, weil er so wenig Strom verbraucht ;). Und gerade probieren wir wieder, unsere Mahlzeiten der Woche beim Einkaufen grob zu planen, und unser Kühlschrank ist dann mit den frischem Obst und Gemüse für eine Woche auch gut gefüllt :D. Und bisher klappt es mit der Essensplanung sogar einigermaßen :)!
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  12. Jasmin says

    April 07, 2016 at 3:52 pm

    Tssss, und ich hab noch gelacht, als letztens ein Gast beim Aushändigen der Parkquittung zu mir meinte, die Zettel sind giftig. Recht hat der Mann.
    Na immerhin kommt sie nicht automatisch und können wir bestimmen ob es eine Quittung drucken soll oder nicht.
    Ich hab die bis jetzt auch immer in den Papiermüll geworfen, danke für den Anstoß zum Umdenken.

    Antworten
    • shia says

      April 13, 2016 at 11:49 pm

      Hi Jasmin,
      ja, leider hatte der Gast bei dir Recht :(. Aber es ist zumindest gut, dass die Quittung bei euch nicht automatisch gedruckt wird :). Ist doch schon mal etwas. Hoffe, du musst nicht trotzdem diese Dinger andauernd anfassen!
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  13. Julia says

    April 07, 2016 at 10:43 am

    Hey Shia,
    vielen Dank für die Aufklärung. Mich stören auch die vielen Zettel, wobei ich auch schon einige vorher abwehren konnte. Ich sage vor dem Bezahlen „bitte keinen Bong“. Das funktioniert zu ca. 70 %. Dort wo es nicht geht, benutze ich die Kassenzettel als Notizzettel weiter (wobei ich das natürlich jetzt auch bedenken muss, wegen der Chemie). Rewe muss ich leider anprangern, denn nur wenige Filialen drucken auf Wunsch aus. Die meisten Rewe-Filialen drucken automatisch und da hilft es auch nicht, dass diese dann angeblich frei von Chemie sind… :(. Unsere Konsequenz: wir kaufen dort nur noch in Ausnahmefällen ein!
    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten
    • shia says

      April 13, 2016 at 11:43 pm

      Hi Julia :),
      ja, es ist wahrscheinlich besser, die Zettel nicht noch als Notizzettel zu benutzen… Es nervt mich ehrlich gesagt, dass inzwischen auch Cafés und Restaurants so ein Kassensystem haben, und sie z.B. auch bei Schichtwechsel schon mit dem ausgedruckten Bon an den Tisch kommen. Da hat man wirklich keine Chance! Das gleiche, wenn man mit mehreren Leuten irgendwo ist und man getrennt bezahlt, dann „muss“ der Bon auch gedruckt werden. Wir haben angefangen, jetzt zu fragen, ob denn der Bon wenigstens BPA-frei sei. Viele haben nicht mal von BPA gehört, und dann erklären wir das. Hat schon so einige geschockt ;). Und der eine Restaurantbesitzer, der auch alles in Bio und Fairtrade anbietet will sich jetzt schlau machen, denn das mit dem BPA fand er dann gar nicht so lustig. Vielleicht ist es also auch eine Frage noch von Information. Ich meine, das ist wirklich kein Allgemeinwissen, und würden das mehr Leute wissen, würde sich ja eventuell was ändern :).
      Übrigens habe ich heute Abend direkt schon Haferflocken gegessen ;).
      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten

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