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Home » Küche » Food » So überleben Küchenkräuter

So überleben Küchenkräuter

7. Juli 2017 · Leave a Comment · About 3 minutes to read this article.

Jeden Sonntag gibt es eigentlich um 14:30 Uhr bei COSMO von mir etwas zu Nachhaltigkeit auf die Ohren! Besser bekannt ist der Radiosender wahrscheinlich momentan noch unter Funkhaus Europa, dem internationalen und interkulturellen Hörfunkprogramm von den öffentlich-rechtlichen Sendern WDR, Radio Bremen und Rundfunk Berlin-Brandendenburg. Seit dem 1. Januar 2017 heißt der Sender aber COSMO.

Zu empfangen in NRW auf 103,3 MHz, in Bremen und Teilen Niedersachsens auf 96,7 MHz, in Bremerhaven auf 92,1 MHz und in Berlin und Umgebung auf 96,3 MHz.

► Hier kann man den Beitrag nachhören
► COSMO Livestream

Küchenkräuter sind was Feines. Sie nehmen kaum Platz weg, machen sich gut auf der Fensterbank – und lecker zum Kochen sind sie auch. Aber sie kommen in Plastiktöpfchen daher und gehen auch schnell ein. Shia Su ist unsere COSMO-Nachhaltigkeitsexpertin. Sie lebt müllfrei.

Sag mal, Shia, diese Küchenkräuter im Topf, die gehen ja immer so schnell ein. Da braucht man ja eigentlich einen total grünen Daumen, damit die Dinger am leben bleiben. Aber den hat ja kein Mensch!

Leider sind diese Kräutertöpfe aus dem Supermarkt „auf den baldigen Verzehr“ angelegt, sprich: Sie sollen gar nicht lange leben. Es ist traurig, aber diese Kräutertöpfe sind eher als Wegwerfware gedacht – Plastikmüll inklusive. Dementsprechend kommen die Pflanzen meistens auch schon sehr gestresst im Laden an. Während des Transports und der Lagerung wird keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der kleinen Gewächse genommen. Sie stehen so dicht, dass sie gar keinen Platz haben, ordentlich weiter zu wachsen. Sie nehmen sich nämlich gegenseitig die Nährstoffe weg.

Kräuter sind also Wegwerfware. Wie geht es besser?

Die Auswahl ist entscheidend. Es gibt nämlich Kräuter, die dafür gedacht sind, aus dem Plastiktöpfen befreit und in einen richtigen Topf oder sogar ins Beet gepflanzt zu werden. Die wachsen und gedeihen dann – je nach Pflanze – mehrere Jahre. Solche Kräuter findet man meistens im Garten-Center. „Bio“ macht natürlich gerade bei Nutzpflanzen, wie Kräuter, Gemüse, Obst, Sinn. Denn wer möchte schon Pestizide essen? Man sollte die Kräuter entweder in einen großen Kasten sezten, wo sie genug Nährstoffe bekommen oder man teilt sie auf drei bis vier Töpfe auf. Dann ist es natürlich eine Frage der Auswahl: Für mich sind eigentlich nur Kräuter geeignet, die widerstandfähig sind, wie zum Beispiel Minze, Rosmarin und Basilikumssorten.

Viele dieser Kräuter werden aber im Plastiktöpfen verkauft, oder?

Genau, müllfrei ist diese Variante leider nicht. Noch besser ist es, einfach aus Saatgut selber Pflanzen zu ziehen. Da kann man drauf achten, „samenechte“ Sorten zu verwenden. Das sind Sorten, bei denen man hinterher die geernteten Samen wieder einpflanzen kann. Beim Chilli hat das bei mir sogar so gut funktioniert, dass ich plötzlich über 30 Pflänzchen zu Hause hatte.

Gibt es auch eine Alternative für Ungeduldige?

Ja, natürlich. Man kann sich Setzlinge von Hobbygärtnern besorgen. Um die zu finden kann man herumfragen, in lokalen Facebook-Gruppen oder bei eBay-Kleinanzeigen suchen. Man kann auch bei einem Kleingartenvereinen anrufen. Häufig kann man dort Plastiktöpfe tauschen, weil Hobbygärtner diese gebrauchen können. Also, leere Plastiktöpfe mitnehmen und Plastiktöpfe samt Setzlingen mit nach Hause nehmen. Wo man schon dabei ist, kann man die Experten auch direkt nach ihren besten Pflegetipps fragen.

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