• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

Wasteland Rebel logo

  • Buch
  • Nachhaltiger leben
    • Haushalt
    • Küche
    • Bad
      • Zahnpflege
      • Körperpflege
    • Schlafzimmer
    • Schule, Büro & Arbeitsplatz
    • Gesundheit & Körperhygiene
    • Unterwegs
    • Feiern & Schenken
    • Kinder
  • FAQ
    • FAQ – Kniffliges zu Zero Waste & Themenwünsche
    • FAQ – Persönliches & Intimes
    • FAQ – Zero Waste Zahnpflege
    • FAQ – Vegan und Zero Waste
    • FAQ – Kompostieren
    • FAQ – plastikfreie Dosen & Trinkflaschen
    • FAQ – Haare waschen mit Roggenmehl
    • FAQ – Wäsche mit Kastanien waschen
  • Zero Waste Karte
    • Zero Waste Karte
    • Liste Onlineshops
    • Shia besucht Unverpackt-Läden
    • Einkaufstipps
  • Nav Social Menu

    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube

Home » Schule, Büro & Arbeitsplatz » 🌱 Klimaschutz im Homeoffice – nachhaltig arbeiten

🌱 Klimaschutz im Homeoffice – nachhaltig arbeiten

15. Juni 2020 · 9 Comments · About 4 minutes to read this article.

Klimaschutz im Homeoffice ist ja nicht ganz unwichtig. Nach nun ja schon fast drei Monaten Corona sind ganz viele von uns ja schon – mehr oder weniger freiwillig – zu echten Homeoffice-Profis geworden! Vor Corona in dieser Größenordnung ja kaum denkbar, sehen nun viele Unternehmen das auch als Modell für das Businessleben nach Corona und sogar ein Gesetz für ein Recht auf Homeoffice könnte kommen.

Klimaschutz im Homeoffice

COSMO Radio Logo
Jeden Sonntag gibt es gegen 12:30 in COSMO von mir etwas zu Nachhaltigkeit auf die Ohren! COSMO ist das weltoffene Radioprogramm von WDR, Radio Bremen und Rundfunk Berlin-Brandendenburg (RBB). Hier gibt es den Talk zum Nachhören und Nachlesen!
► COSMO Livestream

Viel Spaß beim Hören!

https://wastelandrebel.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/06/20200607_Home-Office_compressed.mp3

Shia, wie läuft’s eigentlich bei dir mit Homeoffice so?

Am Anfang war’s echt chaotisch, obwohl ich sogar sonst viel von Zuhause arbeite. Aber so den ganzen Tag Zuhause, das hat bei mir die Trennung von Arbeit und Freizeit echt komplett zunichte gemacht. Und natürlich musste ich meinen Arbeitsplatz Zuhause auch etwas optimieren.

Klimaschutz im Homeoffice – gebraucht statt neu!
Ich habe einfach eine alte Ablage für die Dusche umfunktioniert

Ich hab ein Regalfach als zusätzliche Ablage und ein paar Haken angebracht und mein Stuhl hat ein Sitzkissen bekommen.

Klimaschutz im Homeoffice – reuse, reduce, recycle
Haken sind super, wenn ihr wie wir nicht viel Platzt habt! Diese hängen unter meinem Schreibtisch für Kopfhörer und Rucksack. Diese Haken hatte unser Vormieter in der Wohnung gelassen.

Um Ressourcen zu schonen schaue ich immer, dass ich da zwar so viel wie nötig aufrüste – aber so wenig wie möglich. Und ich schau, dass ich gebraucht dran komme. In dem Fall hatte ich alles sogar Zuhause. Wer aber Sachen wie Drucker fürs Homeoffice neu kaufen muss – Firmen lassen einem als Arbeitnehmer da ja oft nicht freie Hand – kann nach dem Blauen Engel Ausschau halten. Das ist ein Umweltzeichen vom Bundesumweltministerium, das anzeigt, dass ein Gerät zumindest im Vergleich zu anderen Geräten ökologisch besser abschneidet. Nicht unbedingt gut, aber zumindest besser.

Wie sieht denn eigentlich dein Homeoffice-Setup für mehr Klimaschutz aus?

Gut, bei mir ist ja alles immer ziemlich minimalistisch. Das steht also nicht viel. Auf meinem Schreibtisch steht ein Laptop und kein Desktop Computer. Laptops sind nämlich energiesparender. Ist ja auch irgendwie klar, denn die sind natürlich darauf optimiert, damit wir sie unterwegs lange auf Akku auch benutzen werden können. Ich vermeide Peripherie-Geräte wenn möglich. Also kein extra Bildschirm, keinen Drucker, keine Maus, keine Tastatur, die ich zusätzlich anschließe, keine externe Festplatte, die dauerhaft dran hängt. Da kann man sich einfach mal selbst die Frage stellen: Brauche ich das wirklich? Elektronik ist nämlich sowohl in der Produktion als auch oft in der Entsorgung eine riesige Umwelt-Belastung – und alles, was unnötig dran hängt verbraucht eben unnötig Energie.

Klimaschutz im Homeoffice – Backup-Festplatte statt Cloud spart Serverstrom
Die Backup-Festplatte verbraucht im Gegensatz zur Cloud nur Strom, wenn ich sie benötige!

Ich habe ein paar externe Festplatten als Archiv und Backup, aber die kommen wirklich nur kurz dran, wenn ich sie brauche.

Wie, Backups und Archive hast du noch auf Festplatten? Nicht in der Cloud?

Nee, einmal wegen Datenschutz – je nachdem, wo die Cloud-Server liegen und wer sie betreibt –, aber auch weil sie da ja 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Energie verbrauchen – und das einfach nur dafür, dass sie da untätig liegen. Die Daten liegen ja auf Servern, die ununterbrochen online sein müssen, damit wir jederzeit auf diese Daten zugreifen können – und in den seltensten Fällen werden diese Server mit Ökostrom betrieben. Mein Homeoffice übrigens schon. Und das wäre auch mein nächster Tipp: Auf Ökostrom umsteigen!

Mehr zu Serverstrom ► Stromverbrauch von E-Mails

Was denkst du denn eigentlich, trägt Homeoffice zum Klimaschutz bei? Also durch Videokonferenzen und weil ja die Fahrt zum Arbeitsplatz wegfällt?

Klar, wenn du sonst z.B. mit dem Auto zur Arbeit fährst, ist Homeoffice natürlich umweltfreundlicher, vor allem weil so übers Jahr ja echt viele Fahrtkilometer zusammenkommen! Wenn nur zehn Prozent der Erwerbstätigen einen einzigen Tag in der Woche von Zuhause arbeiten würden, würden wir rund 4,5 Milliarden gefahrene Kilometer pro Jahr einsparen – das hat der Tagesspiegel ausgerechnet. Und auch bei Videokonferenzen geht die Rechnung auf.

Wenn durch Videokonferenzen Dienstreisen mit dem Flieger oder dem Auto wegfallen, dann ist das trotz höherem Stromverbrauch auf jeden Fall klimafreundlicher. Forschende haben berechnet, dass schon eine Dienstreise, bei der 100 km mit dem Auto zurückgelegt werden, einen 30 Mal höheren Energieaufwand hat. Allerdings ging mehr Digitalisierung bisher mit mehr Dienstreisen einher…  Ich persönlich sehe da aber trotzdem ganz gute Chancen! Denn jetzt mussten sich einfach viele mit Videokonferenzen vertraut machen, ob sie wollten oder nicht. Und viele haben wahrscheinlich festgestellt, wie viel Reisestress und Zeit das auch einspart!

Teile diesen Beitrag #sharingiscaring

Hat dir der Artikel gefallen? War er hilfreich? Wenn ja, dann freu ich mich über 'n Käffchen (oder eher Tee-chen) und dem kleinen Crowdfunding für diese Blog ❤!
Hey, ich bin Shia, Krümelmonster und faule Socke ohne Selbstdisziplin! Ich suche immer nach den einfachsten Nachhaltigkeitslösungen, weil ich kompliziert nicht mag.
Mehr →
Previous Post: « #PeriodTalk Zero Waste Menstruation
Next Post: Essen to go ohne Müll – so geht’s (auch in Corona-Zeiten)! »

Reader Interactions

Comments

  1. Juke says

    August 05, 2020 at 10:14 pm

    Bei mir war ein wichtiger Aspekt fürs Homeoffice, endlich einen Bürostuhl anzuschaffen, da ich schon zuvor bei einzelnen Homeoffice-Tagen Rückenbeschwerden hatte. Über getitused.de haben wir einen hochwertigen Stuhl gebraucht und günstig bekommen.

    Antworten
  2. Elsa says

    Juli 27, 2020 at 9:35 pm

    Ich finde es toll, dass ich mir durch das Home Office den Anfahrtsweg zur Arbeit einspare. So kann ich der Umwelt helfen und habe auch für mich mehr Zeit.
    Viele Kollegen auf der Arbeit lassen auch über Nacht Ihren Computer an. Wie ich nun schon gehört habe, machen Sie dies zu Hause nicht, da Sie den Strom nun selbst bezahlen müssen. So hat das Home Office nicht nur direkt tolle Effekte für die Umwelt, sondern hat auch noch einen Erziehungseffekt für die sturen Kollegen ;-).
    Liebe Grüße, Elsa

    Antworten
  3. Albert says

    Juli 07, 2020 at 5:53 pm

    Hi, wirklich ein toller Blog, großes Kompliment! Komme gerade gar nicht mehr vom Bildschirm los… aber hier würde ich gerne was kommentieren: Die Kritik an den Clouds finde ich völlig berechtigt und Backup-Festplatten sollte man sowieso nicht die ganze Zeit am Rechner hängen haben. Zum Kommentar von Micha kann ich nur sagen, dass eine zweite Backup Festplatte an einem anderen Ort sowieso zur Sicherheit existieren sollte. Eine Cloud verschwindet zwar nicht beim Wohnungsbrand, aber man weiß nie wie sicher man sich mit den Firmen sein kann – wenn da mal eine verschwindet, sind die Backups auch weg.
    Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Im Homeoffice liegen natürlich einige Vorteile, aber auch bei Video, Streaming und Co. sollte man sich Gedanken um die Umweltbelastung machen, die ist nämlich nicht unerheblich! Denn Daten benötigen Energie und das verursacht Treibhausgase.
    Hier z.B. findet man auch interessante Infos zur Nachhaltigkeit von Webseiten https://www.thegreenwebfoundation.org

    LG

    Antworten
  4. dorothea says

    Juni 26, 2020 at 7:33 pm

    Das mit den Mäusen und anderen Extrateilen von PC´s ist ein interessanter Aspekt! Hatte ich noch gar nicht bedacht, mal wieder so einfach dass man da gar nicht drauf kommen muss. Mein aktuelles Fossil (9 Jahre alt) habe ich schon immer mit der eingebauten Maus verwendet und so werde ich es in Zukunft beibehalten. Mein Schlepptop wird allerdings hauptsächlich zum Fernsehen benutzt.
    Homeoffice kann ich leider nicht machen, mein Chef stellt sich quer. Dabei könnte ich prima zwei Patienten in meinem Gästezimmer betreuen, der dritte käme aufs Sofa. Langweilige Mikrowellenmenüs kann ich auch aufwärmen, Klatschzeitschriften besorgen ebenso und falls passiert rufe ich Mutti an, sie ist pensonierte Ärztin. 😉
    Liebe Grüße und bleibt alle gesund,
    Dorothea

    Antworten
  5. Micha says

    Juni 16, 2020 at 10:05 pm

    Hi Shia,

    zum IT-Teil ein paar Anmerkungen:

    >Auf meinem Schreibtisch steht ein Laptop und kein Desktop Computer. Laptops sind nämlich energiesparender.
    Das kommt darauf an – aktuelle Laptops (spezielle Gaming-Laptops mal außen vor) bewegen sich bei Last zwischen 8 und 25W, im Leerlauf zwischen 3 und 8W. Es ist durchaus möglich, einen Desktop-PC mit einem ähnlichen Energieprofil zusammenzustellen. Die eine oder andere Bauanleitung dafür habe ich in einschlägigen Magazinen schon gesehen; von der Stange gibt es die meist leider nicht.

    Desktops haben allerdings gegenüber Laptops einen gewaltigen Vorteil: Bei Defekten oder bei gewachsenem Leistungsbedarf kann man weitgehend problemlos einzelne Komponenten austauschen und den Großteil weiterverwenden – bei Laptops ist das in aller Regel nur schwer bis gar nicht möglich; hier muss im Zweifelsfall das komplette Gerät ausgetauscht werden. Mit einem gut geplanten Desktop kann man also Herstellungsaufwändes sparen.

    Wenn das eigene Anforderungsprofil kein mobiles Arbeiten vorsieht (oder man dafür ohnehin ein Tablet hat oder das mit dem Smartphone erledigen kann), verzichtet man außerdem noch auf den Akku, der umwelttechnisch ja eher keine gute Bilanz hat.

    >Nee, einmal wegen Datenschutz – je nachdem, wo die Cloud-Server liegen und wer sie betreibt…
    Backups verschlüsselt man natürlich immer lokal, bevor man sie jemand anderem anvertraut 🙂

    >…aber auch weil sie da ja 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Energie verbrauchen – und das einfach nur dafür, dass sie da untätig liegen. Die Daten liegen ja auf Servern, die ununterbrochen online sein müssen, damit wir jederzeit auf diese Daten zugreifen können…

    Hier haben die Cloud-Anbieter durchaus was im Portfolio: Amazon bspw. bietet Glacier mit Wiederherstellzeiten von 5-8h an, Microsoft hat mit dem Azure Archive Storage ähnliches. Beiden Angeboten ist gemein, dass eben kein direkter Zugriff möglich ist, sondern man halt warten muss – dafür sind die Preise auch entsprechend niedriger. Die Daten liegen also gerade nicht auf angeschlossenen, laufenden Festplatten, sondern sind vermutlich (analog Magnetbändern früher) eingelagert. Das Stichwort hier heißt „Cold Storage“.

    >und in den seltensten Fällen werden diese Server mit Ökostrom betrieben.
    Hier geben sich die Hersteller große Mühe, dass zumindest anders aussehen zu lassen; vgl.
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/oekostrom-die-tech-konzerne-entdecken-ihr-gruenes-gewissen/25403686.html?ticket=ST-4677241-w67Cdj5UedhEUedrjGdo-ap6

    Übrigens ist aus Sicherheitsgründen ein Offsite-Backup sehr anzuraten – wenn die Wohnung mit der Backup-Platte abbrennt, hat man leider noch ein Problem mehr. Auch wenn man das natürlich mit zusätzlichen Speichermedien regeln kann, hat man damit auch mehr Aufwand, genauso wie beim expliziten Anstecken einer Backup-Platte. Das kann man sich antrainieren, trotzdem gilt bei Sicherungen nach meiner Erfahrung: So zeitnah, einfach und automatisch wie möglich – einmal aufsetzen, danach sollte man sich nicht mehr kümmern müssen, sonst macht es doch nicht (regelmäßig). Und ab und an auch mal das Wiederherstellen testen 😉

    LG
    Micha

    Antworten
    • shia says

      Juni 21, 2020 at 10:54 am

      Hi Micha,

      danke für die vielen Infos 🙂 ! Das hilft sicherlich so einigen Leutchen weiter!

      Ich weiß, dass man energieeffiziente Desktop-Computer bauen kann, aber wie du ja auch schon schreibst, gibt es die nicht von der Stange und leider wird den meisten das Know-How dafür fehlen. Dass Desktops besser reparierbar und aufrüstbar sind, ist aber ein gutes Argument.

      Zum Verschlüsseln des Backups vor dem Hochladen in die Cloud: Definitiv wünschenswert, genau wie das Verschlüsseln der eMails. Leider macht das de facto kaum einer. Wie auch mit Zero Waste haben wir da wohl gesellschaftlich noch einen langen Weg vor uns.

      Dass mit den Wiederherstellungszeiten war mir neu, finde ich gut! Wobei Amazon oder Microsoft da ehrlich gesagt nicht so die wären, denen ich das guten Gewissens anvertrauen würde…

      Ja, Ökostrom ist als Thema seit einer Greenpeace-Studie vor meinte ich 1 oder 2 Jahren auch in der Branche endlich langsm angekommen. Ich begrüße die Schritte in die Richtung, aber auch da ist noch viel Luft nach oben. 😉 Und geworben wird gerne damit, dass die Büros auf Ökostrom umgestellt wurden oder Solarzellen auf dem Dach haben – dabei ist das minimal im Vergleich zum Strom, den die Rechenzentren verbrauchen.

      Offsite-Backups hatten Hanno und ich tatsächlich lange besprochen, als wir unser System aufgesetzt hatten. Am Ende können wir zwei in unserer speziellen Situation damit leben, das Backup Zuhause zu haben, weil wir äußerst selten ohne Laptop (und zusätzlichem SSD-Speicher) aus dem Haus gehen (zumindest bis Corona) und ich bei nächtlichen Feueralarms (war nie was Erstes) auch tatsächlich mit matschigen Kopf als erstes Handy und Laptop greife und damit rausrenne (aber Geldbeutel mit meinen Ausweis vergesse). Und wenn es schlimmer kommt oder eine unglückliche Verkettung von Umständen eintritt (unsere Rucksäcke werden unterwegs geklaut und wir kommen nach Hause und sehen, dass unsere Wohnung abgefakelt ist) – dann sind die paar verloren gegangenen Daten nicht unser größtes Problem und das können wir auch so verkraften.

      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten
  6. Julia says

    Juni 16, 2020 at 12:04 pm

    Hey Shia 🙂
    das freut mich ja mega, dass diese Thematik deine Neugier weckt!
    Liebend gern würde ich dir und deinem Arbeitsplatz jetzt die perfekte Ferndiagnose stellen, aber wie so oft ist die Antwort doch sehr komplex (persönliche Veranlagung, sonstige Sitzposition & Arbeitsplatzgestaltung, Stressmanagement, grundsätzliche Arbeitslast/-auslastung, Vorerkrankungen, individuelle Anatomie und so weiter) und außerdem bin ich kein Fan von vereinfachten Antworten ohne den Arbeitsplatz gesehen zu haben 😉 Bei dir kann es ja zum Beispiel sein, dass du damals die Verspannungen bis in den Nacken hattest, weil dein Arbeitsplatz generell nicht optimal eingestellt war, kaum Bewegungspausen da waren oder du deinen Job eh nicht mochtest (was ich aus alten Beiträgen hier schließe 😉 ) -> Stichwort Psychosomatik. All das können Ursachen gewesen sein, warum sich bei dir etwas „im Nacken niedergeschlagen oder manifestiert“ hat.
    Im Folgenden zwei Orientierungspunkte fürs Pad/die Maus:
    – die meisten (Schreibtisch)Jobs (vor allem die im kreativen Bereich) beinhalten mehr Klicken als Tippen, weswegen eine ergonomische Maus trotz Tastaturarbeit viel bewirken kann. Wie ist das bei dir?
    – die typischen Symptome oder Krankheiten bei Schreibtischtätigkeit entwickeln sich meist über Jahre (Sehnenscheidenentzündung, Bandscheibenvorfall etc.). Früh Maßnahmen zu ergreifen beugt vielem vor. Stichwort: Prophylaxe.
    Vielleicht hast du einfach „Glück“ und keine Neigung zu diesen Krankheitsbildern. Ein Pad in einem „richtigen“ Winkel bedienen, kann man eigentlich nicht ;D neben dem Winkel ist es aber auch super spannend, die sonstige Sitzposition zu betrachten. Da gibt es so viele Zusammenhänge.
    Bevor ich mich hier zu sehr im Detail verliere, belasse ich es hierbei. Wenn du noch weitere Fragen hast, schreib mir die – hier oder per Mail 🙂
    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten
  7. Julia says

    Juni 15, 2020 at 2:33 pm

    Hey Shia,
    Aus dem Artikel nehme ich nochmal ein paar Anregungen für mich mit. Bin aber bei der Maus für Laptop oder PC stutzig geworden. Nutzt du dann das Pad von Laptop? Falls ja, kann ich nicht still bleiben: weil ich Physiotherapeutin bin und in der betrieblichen Gesundheitsförderung arbeite, weiß ich, dass die dauerhafte Nutzung der Pads statt (ergonomischer) Maus Hand- und Unterarmmuskulatur und umliegende Gelenke in Dauerstress bringen, weil die Handposition maximal ungünstig ist. Langfristig arbeitet man sich dann in der Regel in Sehnenscheidenentzündungen oder Ellbogenbeschwerden rein. Mein Tipp ist daher immer: investiert in eine ergonomische Maus In der ökonomischen und ökologischen Bilanz dürfte man dann Schmerzmittel, Bandagen, Arbeitsausfälle, psychischen Stress usw. sparen. Also langfristig klingt das für mich vergleisweise sparsamer. Was meinst du?

    Antworten
    • shia says

      Juni 15, 2020 at 5:20 pm

      Hi Julia,

      das ist ja super interessant!! Da würde mich deine Meinung wirklich sehr interessieren!!

      Ich benutze nämlich das Pad vom Laptop und das „schon immer“. Ich selber habe noch nie einen Desktop-Computer besessen, aber früher im Büro natürlich schon mit Mouse gearbeitet. Die Mouse hat mir damals sehr viele Probleme bereitet, es war aber auch keine ergonomische, sondern so eine „stinknormale“ Mouse. Das zog mir immer bis in den Nacken und ich war rechtsseitig immer sehr verspannt. Als ich gekündigt hatte, war ich sehr froh, nicht mehr mit der Mouse arbeiten zu müssen.

      Danach hat sich das bei mir schnell gebessert (bis ich dann kellnern gegangen bin und ich durch das Tablett tragen mir auf der linken Seite Verspannungen zuzog, weil ich das Tablett links trage ). Seitdem ich nicht mehr kellnere, habe ich aber auch da keine Beschwerden mehr.

      Dazu sollte ich aber vielleicht sagen, dass ich das Pad auch mit beiden Händen abwechselnd bediene. Zwar mehr mit rechts, aber auch sehr viel mit links. Und ich muss darauf nicht klicken, tappen reicht (und das geht überall auf dem Pad), das habe ich mir so eingestellt, weil ich das klicken darauf sehr mühsam fand. Im Grunde „gleite“ ich also immer nur mit einem oder zwei Fingern (Mittel- + ggf. Ringfinger beim scrollen) drüber und tap mal darauf, wie auf mein Smartphone (die Gesten mit mehreren Fingern funktionieren auf meinem Pad übrigens auch). Ich kann da ehrlich gesagt bei mir keinen ungünstigen Winkel da entdecken, ist der gleiche Winkel wie ich auch auf der Tastatur tippe, nur ein paar Zentimeter näher am Körper.

      Vielleicht benutze ich das Pad also nur ungewöhnlich? Oder viele verwenden vielleicht nicht die Features eines Pads bzw. machen sich nie die Mühe, es einzustellen? Oder ich merke es einfach (noch) nicht?

      Du merkst, ich habe da viele Fragen, hoffe, das ist okay, dass ich sie bei dir loswerde…? Mich hat deine Einschätzung nämlich wirklich total überrascht!

      Liebe Grüße,
      Shia

      Antworten

Lass mich wissen, was du dazu denkst :) Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Recipe Rating




Ich stimme der Datenschutzerklärung zu * for Click to select the duration you give consent until.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Primary Sidebar

Wer bloggt hier?

Hey, ich bin Shia. Hier gibt es Müllvermeidung in unkompliziert und alltagstauglich! Mehr →

Dieser Blog wird mit 100% Ökostrom betrieben und in Deuschland gehostet.

Blog via E-Mail abonnieren

Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Schließe dich 3.201 anderen Abonnenten an

Beliebte Artikel

…
Antibakterielle Mündspülung selber machen
Was passiert eigentlich mit dem Müll? Wir waren in einer Abfallaufbereitungsanlage!
Die Wahrheit über "100%" plastikfreie, kompostierbare und rein pflanzliche Bambus-Zahnbürsten
Haarewaschen ohne Shampoo – eine No-Poo-Übersicht
Öko-Spülmittel selber machen und Geld dabei sparen
Kompostieren in der Stadtwohnung mit einer Wurmkiste
About
So bekommst du deinen Abfluss frei – ganz umweltfreundlich
Zero Waste Karte
Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Datenschutzerklärung

Footer

Instagram @_wastelandrebel_

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Privatsphäre Tools
  • Kontakt

Copyright © 2015–2021 Wasteland Rebel

×
  • Mein Buch
  • Nachhaltiger leben
  • FAQ
  • Zero Waste Karte

Modern Mobile Menu Social icons

    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube