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Home » Energie sparen » Heizpilze – Wie viel Klimazerstörung ist in Corona-Zeiten vertretbar?

Heizpilze – Wie viel Klimazerstörung ist in Corona-Zeiten vertretbar?

23. Oktober 2020 · 1 Comment · About 4 minutes to read this article.

Es wird kälter und gleichzeitig steigen die Corona-Zahlen deutschlandweit rasant. Das ist hart gerade für Gastronomie-Betriebe. Schon im Sommer setzte sich der Gastro-Verband Dehoga dafür ein, dass die umweltschädlichen Heizpilze im Außenbereich dieses Jahr dort, wo sie verboten sind, doch wieder erlaubt werden sollen.

Heizpilze – schlecht fürs Klima
Photo by Brisbane Local Marketing

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Shia, ich habe ja durch die Diskussion jetzt überhaupt mitbekomment, dass sie z.T. verboten sind. Warum denn genau?

Wir haben ja wahrscheinlich alle gelernt, nicht gleichzeitig Zuhause die Heizung an – und die Fenster auf zu haben. Denn da geht sehr viel Energie flöten. Und das übersetzt sich in einen hohen CO2-Ausstoß – schlecht für Klima und Zukunft also. Und bei Heizpilzen ist das ja noch auf die Spitze getrieben, da verpufft die Energie ja ganz direkt im Freien. Um mal Zahlen vom Unweltbundesamt zu nennen: Mit der gleichen Energie, die so ein gasbetriebener Terrassenstrahler in einer Betriebsstunde verbraucht könnte man einen gleich großen Raum im Mittel 6x länger beheizen. Elektrische Strahler sind leider in etwa gleich CO2-intensiv, also leider keine echte Alternative. Genau aus diesen Gründen waren diese Heizgeräte auch bisher in z.B. Köln, Münster und Berlin verboten. In Bremen gab es allerdings bislang kein Verbot. Jetzt ist die Frage: Wie viel Klimazerstörung ist in Pandemiezeiten vertretbar?

Shia, Wegen Corona auch mal zeitweise Abstriche bei Nachhaltigkeit in Kauf nehmen – wie denkst Du darüber? Immerhin leidet eine ganze Branche massiv, viele Jobs, viele Betriebe kurz vor Pleite?

Das ist schon eine echt knifflige Angelegenheit. Ich selbst habe ja auch in der Gastro gearbeitet – sehr gerne übrigens – und weiß, dass es auch ganz ohne eine Pandemie schon eine harte Branche ist. Meiner persönlichen Meinung nach sollten wir nach Wegen suchen, die auch mit Klimaschutz vereinbar sind. Denn es bringt ja nix, eine Krise abzumildern, indem wir die nächste Krise aber verschärfen, so wirklich ist am Ende doch keinem damit geholfen.

Was wären das denn für Wege oder Alternativen?

Bei dieser Debatte muss ich oft an Weihnachtsmärkte denken. Die sind auch ohne Heizstrahler ja schon immer gut besucht – und Spaß haben ja trotzdem alle. Ich denke also an Angebote an schönen, wärmenden Getränken. Decken haben ja auch sowieso viele Gastro-Betriebe schon und ein total nettes veganes Café hier in Köln gibt Wärmflaschen raus, was ich persönlich total charmant finde. Ich habe jetzt auch schon die ersten Außenbereiche gesehen, die so eine Art durchsichtiges Zelt um ihren Außenbereich errichtet haben, um Wind abzuhalten. Das macht ja beim Wärmeempfinden direkt richtig viel aus. Wenn Heizpilze, dann bitte nur mit Windschutz!

Also findest du doch Heizpilze gerechtfertigt?

Ich persönlich nicht, aber sie wurden ja schon in vielen Kommunen wie z.B. einigen Bezirken in Berlin erlaubt, aufhalten lässt sich das wohl jetzt nicht mehr. Wenn du mich fragst: Die Kommunen, die das jetzt erlauben, sollten das meiner Meinung nach auch durch zukunftsweisende und vor allem auch jetzt noch direkt umgesetzten Maßnahmen kompensieren. Sprich, die Erlaubnis von Heizpilzen sollte an Maßnahmen gekoppelt werden, die bitteschön genauso zeitnah umgesetzt werden. Autofreie Tage beispielsweise – und zwar regelmäßig, nicht nur ein läppisches Mal pro Forma. Und die Außengastro muss ja auch irgendwo hin – dafür können finde ich ruhig Parkplätze verschwinden, damit dort Tische stehen können. Die ganze Diskussion bringt schließlich nix, wenn es nicht genug Außenbereiche gibt. Das ist z.T. schon geschehen – und kommt zumindest hier in Köln sichtlich gut an. Generell könnte man recht unkompliziert einige ausgewählte Straßen gerade in Innenstädten autofrei machen. Wer so etwas schon erlaubt trägt meiner Meinung nach die Verantwortung, das große Ganze nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Interessanter Ansatz. Was mich noch interessiert: Wie gehst du persönlich eigentlich damit um?

Köln ist ja seit gestern auch Corona-Risikogebiet, ich fühle mich also sowieso nicht sehr wohl wo viele Menschen zusammen sind, egal ob draußen oder drinnen. Ich habe bisher versucht, einige meiner Lieblingsläden durch den Kauf von Gutscheinen und auch durch Spenden zu unterstützen. Und natürlich durch to-go, in eigenen Dosen natürlich. Und obwohl ich eine Frostbeule bin hatte ich ehrlich gesag noch nie ein Problem mit Außengastro ohne Heizpilzen oder auf dem Weihnachtsmarkt. Ging ja die letzten Jahre auch immer…

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Comments

  1. Arianne says

    Januar 01, 2021 at 4:07 am

    1 star
    Awesome! Its really amazing paragraph, I have got much clear idea regarding from this piece of writing.

    Antworten

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